Smarte Milchproduktion

Milchproduktion wird smart

Forschungsprojekt „Stall 4.0“

Seit mehreren Jahren wird an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf ein Konzept für den sogenannten „Stall 4.0“ erarbeitet. Dies verläuft in Kooperation mit innovativen Unternehmen, vorwiegend der Melktechnikindustrie und der Hofinnenwirtschaftsbranche. Beim „Integrated Dairy Farming“ führen sie Aspekte des Smart Farming und der Smart Energy zusammen um eine Systemoptimierung zukunftsgerechter Milchviehställe zu erreichen.



Strukturwandel in der Milchproduktion

Die Milchviehhaltung erliegt einem beschleunigtem Strukturwandel. Dies ist besonders in Süddeutschland zu erkennen, was daran liegt, dass Deutschland mit seinen 4 Mio. Milchkühen so viel Milch produziert wie kein anderes Land in Europa. Ein wesentlicher Grund für den Strukturwandel ist die Erweiterung der Erlös-Kosten-Schere, welche der Grund ist warum die Milchproduktion in kleinen Betrieben zunehmend unrentabel wird. Jedoch müssen die Ställe ganz neuen Anforderungen gerecht werden, hinsichtlich Arbeitswirtschaft, Ökologie und Ökonomie. Einerseits führt das zu einer hohen Automatisierung in den Ställen, andererseits können kleine Betriebe die steigenden Investitionskosten nicht mehr aufbringen. Es entwickelt sich eine zunehmende Forderung nach der Vernetzung von automatisierten Melkrobotern, Fütterungsmaschinen und modernen Entsorgungstechniken. Doch ein sogenanntes Isobussystem gibt es in der Innenwirtschaft nicht, weshalb andere Wege gefunden werden müssen, um die im Milchviehstall eingesetzten Techniken unterschiedlicher Hersteller miteinander zu verknüpfen
 




Energieproduktion in der Landwirtschaft

Die landwirtschaftliche Tierhaltung ist wie kein zweiter Wirtschaftsbereich für die Erzeugung erneuerbarer Energien prädestiniert. Allein durch die konsequente Installation von Photovoltaikanlagen auf den Stalldächern kann drei- bis viermal so viel Energie gewonnen werden, wie für die Milchproduktion benötigt wird. Zudem lassen sich tierische Exkremente und Futterreststoffe zu Biogas umwandeln und in windgängigen Einzelhofanlagen lassen sich sogar Kleinwindkraftwerke verwenden. Zur optimalen Nutzung dieser Möglichkeiten sind aber in weiteren Bereichen auch rechtliche Vorgaben und Anpassungen nötig. 

 

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