Reduzierte Energiekosten und Emissionen
Schätzungen zufolge entsprechen etwa 12 Millionen Wärmeerzeuger in deutschen Heizkellern nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik. Der Verbrauch ist viel höher als er eigentlich sein könnte. Die jährliche Modernisierungsquote von 600.000 Geräten müsste deutlich gesteigert werden, um die Energiewende schneller voranzutreiben. Das Energieeinsparpotential liegt pro Anlage bei etwa 40%. Startet man eine umfassende Sanierung der Altbestände, so könnte der deutsche Gesamtenergieverbrauch um 15% verringert werden. Man fragt sich also wieso laut einer Umfrage etwa 68% der deutschen Hausbesitzer die politische Umsetzung der Klimawende als negativ betrachten und nur rund 16% in den nächsten 5 Jahren an eine Heizungsmodernisierung denken.
Mit einer Heizungsmodernisierung effektiv sparen
Heizungsindustrie und Fachhandwerk bieten ein breites Spektrum an hocheffizienten Lösungen unter Einbindung erneuerbarer Energien. Den neuesten Stand der Technik zeigt die „Weltleitmesse ISH“ in Frankfurt am Main. Laut Umfragen wollen Hausbesitzer zwar in erster Linie Kosten sparen und dabei das Klima schützen, doch die Möglichkeiten einer Heizungssanierung werden immer noch ungenügend wahrgenommen, obwohl nach einem umfassenden Heizungscheck meist bares Geld gespart werden kann. Die standardisierte Prüfung durch einen Heizungsbauer umfasst meist auch nicht nur das Aufzeigen von Mängeln. Die Hausbesitzer werden auch über Möglichkeiten informiert, wie sich durch eine Heizungsmodernisierung oder -Sanierung effektiv Kosten einsparen lassen.
Energie sparen durch Digitalisierung und effiziente Vernetzung
Die Digitalisierung bietet die größten Möglichkeiten im Rahmen der Modernisierung. Im Zeitalter der Digitalisierung sind ganz neue gewerksübergreifende Vernetzungen möglich. Letztendlich sorgt eine Heizungserneuerung für geringere Nebenkosten und ein angenehmes Wohnklima, sowie für eine Wertsteigerung der eigenen Immobilie und den aktiven Klimaschutz. Zu guter Letzt werden neue Heizungssysteme, welche die Umwelt entlasten, von zum Beispiel der KfW gefördert.
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Foto: djd/ZVSHK
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