„Eine Umwälzpumpe in einer Heizungsanlage ist eine Kreiselpumpe, die das erwärmte Wärmeträgermedium (meist Wasser) zu den Heizkörpern und Hausanschlussstationen im geschlossenen Kreislauf fördert. Gleichzeitig führt sie von dort das abgekühlte Wasser aus dem Rücklauf wieder zurück, um es in der Heizung erneut zu erwärmen.

Mit dem Einsatz einer Umwälzpumpe können komplexere Heizkreise mit dünneren Rohren realisiert und die Heizenergie durch bedarfsabhängige Steuerungen effizienter genutzt werden. Heizungsbauer bezeichnen sie gerne als Schwerkraftbeschleuniger. Sie fördern relativ große Wassermengen und bauen dabei nur geringen Pumpendruck auf, der letztlich vom Rohrströmungswiderstand abhängig ist.

Um Stromverbrauch und Verschleiß der Umwälzpumpe zu reduzieren, ist es sinnvoll, sie mit der kleinsten Leistung zu betreiben, die ausreicht, um alle Heizkörper gleichmäßig zu versorgen. Liefert der Heizkessel keine Wärmeenergie, sollte die Pumpe vollständig abgeschaltet werden.”

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Umw%C3%A4lzpumpe_(Heiztechnik)

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