Die Dachdämmung spielt eine entscheidende Rolle für die Energieeffizienz eines Hauses. Eine adäquate Isolierung des Daches kann den Wärmeverlust erheblich reduzieren und trägt somit zur Senkung der Energiekosten bei. In Zeiten des Klimawandels und steigender Energiepreise ist dies besonders relevant. Im Folgenden werden die Förderbedingungen für die Dachdämmung 2024 umfassend dargestellt.
Wer wird gefördert
Gefördert werden Privatpersonen, Unternehmen, Vereine und Kommunen, die Eigentümer oder Sanierungsberechtigte von Bestandsgebäuden sind. Auch Vermieter und Verwaltungen von Mehrfamilienhäusern können von den Förderprogrammen profitieren, wenn sie Investitionen in die energetische Sanierung planen.
Was wird gefördert
Zu den förderfähigen Maßnahmen zählen:
- Dämmung der Dachflächen und der obersten Geschossdecke
- Dämmung von Dachgauben und Dachfenstern
- Einbau von Dachisolierfenstern
- Installation von Unterspann- oder Unterdeckbahnen als ergänzende Maßnahmen
Wie hoch ist die Förderung für Dachdämmung
Die Basisförderung kann bis zu 30% der förderfähigen Kosten umfassen. Mit einem Klima-Geschwindigkeitsbonus und weiteren Boni kann der Fördersatz je nach Maßnahmenkombination bis auf 50% ansteigen.
Maßnahmen im Einzelnen
- Dämmung der Dachflächen: Eine lückenlose Dämmung verhindert Wärmeverluste und schützt vor Hitze.
- Dachgauben und Dachfenster: Spezielle Dämmmethoden für diese kritischen Bereiche erhöhen die Effizienz.
- Dachisolierfenster: Modernste Fenster mit hoher Isolierwirkung vermindern Energieverluste.
- Zusätzliche Maßnahmen: Unterspannbahnen ergänzen die Dämmung und schützen vor Feuchtigkeit.
Antragstellung
Die Antragstellung erfolgt vor Beginn der Maßnahmen und muss über einen zertifizierten Energie-Effizienz-Experten wie Veit Energie Consult GmbH durchgeführt werden. Dieser Experte berät zu den technischen Anforderungen, prüft die Einhaltung der Fördervoraussetzungen und unterstützt bei der Zusammenstellung der notwendigen Unterlagen.
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