Raustauschwochen: Heizungsmodernisierer profitieren doppelt
Auch zu Zeiten der Energiewende wird in tausenden deutschen Haushalten Energie und damit bares Geld verschwendet. Dies passiert häufig durch eine veraltete Heiztechnik, welche nicht mehr auf dem heutigen Stand der Dinge ist. Auch im Jahr 2019 können Hausbesitzer, durch den Austausch ihrer Heizung, von finanziellen Zuschüssen profitieren. Die Aktion „Raustauschwochen“ gibt es nun bereits zum dritten mal. Sie unterstützt Heizungsmodernisierer durch eine zusätzliche Finanzspritze in Höhe von mindestens 200 Euro. Diese Aktion gilt bis zum 31. Oktober 2019.
Über 12 Millionen Heizungen veraltet
Wer seine alte Heizung gegen ein effizienteres Erdgasmodell austauscht der trägt nicht nur zur Senkung der CO2-Emissionen bei, sondern profitiert auch mehrfach in finanzieller Hinsicht: Beispielsweise erhalten Sie eine Prämie, welche von der Heizungsindustrie gestellt und von Energieversorgern individuell aufgestockt werden kann. Zudem können Sie mit staatlichen Fördermitteln von bis zu 15% rechnen, zum Beispiel über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Hessen Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen und das Saarland beteiligen sich an der Aktion. Über 60 regionale Stadtwerke und Energieversorger sowie namhafte Gerätehersteller unterstützen die „Raustauschwochen“ vor Ort. Rund 12 Millionen Heizungen sind veraltet und damit ineffizient.
Energiebedarf senken
Durch den Austausch aller alten Heizgeräte durch moderne Gasbrenngeräte können der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen erheblich vermindert werden. Dadurch lassen sich die Klimaschutzziele für 2030 im Gebäudesektor erreichen. Und zudem sparen noch die Haushalte bei ihren Energiekosten. Informieren Sie sich auf www.raustauschwochen.de über lokale Ansprechpartner, sowie individuelle Fördermöglichkeiten. Darüber hinaus können Sie sich bei Energieversorgungsunternehmen und Stadtwerken eine ausführliche Beratung zum Heizungsaustausch einholen. Schließlich bringt die Zusammenarbeit von Bund, Energieversorger und Endverbraucher die Wärmewende maßgeblich voran.
Foto: djd/Zukunft ERDGAS e.V./ Michael Setzpfandt
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