In Photovoltaikanlage investieren und von staatlichen Zuschüssen profitieren
(djd). Die Sonne liefert saubere Energie frei Haus – und schafft damit die Möglichkeit, einen großen Teil des Strombedarfs im eigenen Haushalt selbst zu decken. Die Investition in Photovoltaiksysteme lohnt sich für private Verbraucher gleich in mehrfacher Hinsicht. Neben geringeren Energieausgaben und dem umweltfreundlichen Strom profitieren sie zusätzlich von verschiedenen Fördertöpfen und Steuervorteilen – bis hin zur garantierten Einspeisevergütung für den Teil der Solarenergie, die nicht selbst genutzt, sondern ins öffentliche Netz übertragen wird. Geregelt ist dies im „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG). Sowohl für Neubauten als auch zur Nachrüstung im Altbau gibt es geeignete Systeme, um Solarenergie auf effektive Weise zu nutzen.
Jede Photovoltaikanlage individuell planen
Hausbesitzer, die entsprechende Investitionen planen, sollten sich zunächst gründlich beraten lassen. Es gibt viele Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Unter anderem die Größe der nutzbaren Dachfläche und ihre Ausrichtung, die Notwendigkeit eines Solarspeichers und natürlich auch welche Förderungen und steuerlichen Vorteile sich ergeben. Grundsätzlich sind nicht nur die Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage absetzbar, sondern auch Wartungskosten und Kreditzinsen können als Betriebsausgaben berücksichtigt werden. Um kein bares Geld zu verschenken, sollte man unbedingt vor der Montage der Photovoltaik-Anlage auch mögliche Förderanträge stellen.
Empfehlenswert kann auch sein, nicht nur in Solarmodule auf dem Dach, sondern auch in einen Solarspeicher zu investieren. Auf diese Weise lässt sich der selbst gewonnene Strom auch am Abend noch nutzen, wenn die Sonne schon lange untergegangen ist.
Zinsgünstige Darlehen und Tilgungszuschüsse
Für Solaranlagen hat etwa die staatliche KfW-Bank verschiedene zinsgünstige Programme aufgelegt. Das KfW-Programm 270 etwa eignet sich für PV-Anlagen auf Dächern oder an Fassaden vorhandener Gebäude. Der KfW-Kredit 153 ist für energieeffiziente Neubauten oder Sanierungen ausgelegt. Die Förderung für Photovoltaik beträgt dabei bis zu 3.000 Euro. Bis zu 15.000 Euro werden zudem als Tilgungszuschuss gewährt.
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Foto: djd/E.ON/anweber – Fotolia
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