Der Staat fördert umweltfreundliche Brennstoffzellen

Der Staat fördert umweltfreundliche Brennstoffzellen

Brennstoffzellsysteme: Umweltschutz und Unabhängigkeit

(djd). Immer mehr Eigenheimbesitzer legen wert auf eine umweltschonende Heizung. Gleichzeitig wollen sie unabhängiger von Stromversorgern und somit auch von unerwarteten Preissteigerungen sein. Für all jene ist die Installation einer dezentralen Brennstoffzelle die Lösung. 

Was ist eine Brennstoffzelle?

Eine *Brennstoffzelle ähnelt in Größe und Form einem Kühlschrank. Sie ist ein wahres Hightech-Gerät, das das Eigenheim mit Strom und Wärme versorgt. Im Inneren der Zelle wird Erdgas durch eine elektrochemische Reaktion in Strom- bzw. Wärmeenergie umgewandelt. Sie erzielt hohe Wirkungsgrade und arbeitet nahezu geräuschlos. Durch eine Brennstoffzelle können die die Energiekosten verglichen mit einer alten Gasheizung um bis zu zwei Drittel gesenkt werden. 



Umweltschonend trotz höherer Energieeffizienz

Brennstoffzellen schonen unsere Umwelt aus mehreren Gründen. Erstens senkt die effiziente Kraft-Wärme-Kopplung den Energieverbrauch gegenüber einer typischen Gasheizung. Zweitens stößt sie bis zu 70 Prozent weniger Kohlendioxid aus. Zur Energieerzeugung werden die emissionsarmen Energieträger Erdgas und Biomethan eingesetzt. Hinzukommt, dass das verwendete Erdgas in den Zellen nicht verbrannt wird, sondern mithilfe einer elektrochemischen Reaktion lediglich in Strom und Wärme umgewandelt wird. Gleichzeitig ist der Wirkungsgrad der Geräte so hoch, dass etwa 75 Prozent des Strombedarfs eines Haushalts produziert werden. Daher setzen die Brennstoffzellsysteme im Vergleich zu herkömmlichen Heizungen neue Maßstäbe in Sachen CO2-Emissionen. Die Technologie soll in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden, sodass klimaneutrales Heizen möglich ist. 

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Die Nachrüstung ist einfach

Wer jetzt denkt, dass Brennstoffzellen nur im Neubau zum Einsatz kommen, der irrt sich. Bestandsgebäude können problemlos und ohne aufwendige Komplettsanierung nachgerüstet werden. Der Eigentümer muss daher nur für die Anlagenkosten aufkommen profitiert anschließend von zahlreichen staatlichen Anreizen. 

Der Staat fördert den Einsatz von Brennstoffzellen

Auch der Staat hat das große Potential der Brennstoffzellen erkannt und vergibt Förderungen durch die KfW. Das Anreizprogramm „Energieeffizienz“ vergibt für den Einbau von Brennstoffzellsystemen feste Zuschüsse in Höhe von 5.700 Euro. Zusätzlich erhalten Antragsteller je angefangener 100 Watt weiter 450 Euro. Gleichzeitig erhalten sie auch Förderungen durch das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz. Insgesamt ist eine Fördersumme von bis zu 11.100 Euro möglich. 

Hinzukommt, dass der selbst erzeugte Strom mit 4 ct/kWh vergütet wird. Für Strom, der in das öffentliche Netz eingespeist wird, erhalten die Erzeuger 8 ct/kWh. 

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Foto: djd/Zukunft ERDGAS e.V./Viessmann Werke

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