Digitalisierung im Klassenzimmer

Digitale Klassenzimmer für bayerische Schüler

Masterplan Bayern Digital II – Digitale Klassenzimmer in Bayerns Schulen

Unsere Welt wird digital. Um bei diesem schnellen Wandel den Anschluss nicht zu verlieren, ist es wichtig frühzeitig mit der digitalen Ausbildung zu beginnen. Das hat auch der Freistaat Bayern erkannt und seinen Masterplan Bayern Digital II ins Leben gerufen. Darin enthalten sind unter anderem Förderungen für digitale Klassenzimmer. 

212,5 Millionen Euro für digitale Klassenzimmer

Der Freistaat Bayern unterstützt staatliche und private Sachaufwandsträger von Schulen und Berufsschulen. Sie erhalten ein sogenanntes Digitalbudget, um digitale Klassenzimmer einzurichten. So werden bis zu 90 Prozent der Investitionen zur Verbesserung der IT-Ausstattung durch die Sachaufwandsträger vom Freistaat erstattet. Alles zur Förderfähigkeit einzelner Anschaffungen ist in der Förderrichtlinie zum Digitalbudget für das digitale Klassenzimmer (bzw. zum Budget für integrierte Fachunterrichtsräume an berufsqualifizierenden Schulen) geregelt. Die Richtlinien sind bis Ende 2022 gültig. Grundsätzlich gilt, dass die Technik die pädagogischen Möglichkeiten verbessern muss. 


Neben der Ausstattung wird auch in zusätzliche Lehrkräfte und Fortbildungen investiert. Kompetente Lehrkräfte, die das digitale Klassenzimmer richtig in ihren Unterricht integrieren, sind der Schlüssel zum Erfolg. Die Förderung von 212,5 Millionen Euro ist der erste Schritt. Zwei weitere Programme folgen in den nächsten Jahren. 

Die digitale Bildung ist dem Freistaat wichtig

Abgesehen von der Einführung digitaler Klassenzimmer, setzt der Freistaat Bayern weitere Maßstäbe zur Digitalisierung der Schulen. Die digitale Bildung rückt in den Vordergrund. Im Zuge dessen wird die Informatik ein Pflichtfach an Gymnasium, Real- und Mittelschule. Zusätzlich werden 32 „Profischulen Informatik“ eingerichtet. Lehrkräfte werden durch flächendeckende Weiterbildungs- und Qualifizierungsoffensiven geschult und die Didaktik der Informatik wird ein wichtigerer Bestandteil der Lehrerausbildung. 



Ein Blick in die Zukunft: Das digitale Klassenzimmer

Schon heute nutzen viele Schulen beispielsweise Tablets und Videos im Unterricht. Doch das digitale Klassenzimmer ist nur ein erster Schritt. Wie kann die Entwicklung weitergehen? Wie können neue Technologien sinnvoll in den Schulunterricht integriert werden? Schulen könnten sich international besser vernetzen. Im Spanisch-Unterricht könnten deutsche Schüler beispielsweise wöchentlich per Videochat auf ihre spanische Partnerklasse treffen. Die Schüler erkennen wie wichtig ein breiter Wortschatz ist, finden neue Freunde und erleben die erlernte Fremdsprache hautnah. 

Einen Schritt weiter gehen Augmented und Virtual Reality. Mit ihrer Hilfe könnten Schüler in virtuelle Welten eintauchen. Im Geschichtsunterricht erkunden Schüler selbst antike Bauwerke. In der Biologie erleben sie exotische Tiere hautnah und in Originalgröße im Klassenzimmer. 

So könnte der Schulalltag in einigen Jahren aussehen. Mobile, digitale Geräte ermöglichen einen grundlegend neuen Unterricht. Reine Theorie und langweilige Vorträge gehören der Vergangenheit an. Die Zukunft bietet Interaktion und eigenständiges Lernen.

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