Eine energetische Sanierung erhöht die Energieeffizienz
(djd). Die Energieeffizienz vieler älterer Wohngebäude lässt zu wünschen übrig. Das zeigt sich auch in hohen Heizkosten. Eine energetische Sanierung hilft, die Heizkostenrechnung zu senken. Insbesondere die folgenden vier Schwachstellen sind typisch für ihren unzureichenden Wärmeschutz: Kellerdecken, Fenster, Fassaden und Dächer. Eine energetische Sanierung muss nicht immer aufwendig sein. Auch einfache Mittel führen zu verbesserter Energieeffizienz. Ein Energieberater hilft die Schwachstellen des jeweiligen Hauses zu finden und einen Sanierungsfahrplan aufzustellen. Zusätzlich wird diese Form der Energieberatung durch den Staat gefördert.
1. Ungedämmte Kellerdecke
Ein unbeheizter Keller, dessen Decke nicht gedämmt ist, lässt den Boden im Erdgeschoss eines Hauses schnell abkühlen. Im Zuge einer energetischen Sanierung sollte die Kellerdecke von unten gedämmt werden. Die Dämmelemente können von den Heimwerkern in Eigenregie angebracht werden. Wichtig dabei ist, dass die Elemente nicht zu dick sind. So bleibt ausreichend Kopffreiheit in den Kellerräumen erhalten.
2. Unzureichend gedämmte Fassaden
Ist eine Erneuerung des Putzes geplant, sollte auch die Fassadendämmung gleich eingeplant werden. So fallen Gerüstkosten nur einmalig an. Eine Fassadendämmung sollte – anders als die Dämmung der Kellerdecke – immer von einem Experten geplant und durchgeführt werden. Auch für die Fassade gibt es bereits *hochleistungsfähige Dämmstoffe mit geringer Materialstärke. So wird gleichzeitig die Architektur der Fassade bewahrt.
3. Schlecht isolierte Fenster
Im Zuge einer energetischen Sanierung der Fassade wird meistens nicht nur eine Dämmung angebracht, sondern auch schlecht isolierte Fenster werden ausgetauscht. Sie schaden der Energieeffizienz eines Hauses immens. Sind die Fensterrahmen noch gut erhalten, kann auch nur die Verglasung getauscht werden. Das erspart zusätzliche Kosten.
4. Dächer ohne ausreichenden Wärmeschutz
Bei der Dachdämmung gibt es mehrere Möglichkeiten. Welche die Richtige ist hängt von der Nutzung des Dachbodens ab. Wird er lediglich als Lagerraum genutzt reicht es aus die oberste Geschossdecke zu dämmen. Sollen hingegen Wohnräume im Dachgeschoss entstehen, empfiehlt sich einen Aufsparrendämmung. Eine Aufsparrendämmung ist zwar die aufwendigere, gleichzeitig aber auch effektivere Methode der Dachdämmung. Sie kann im Zuge einer Dachziegelerneuerung durchgeführt werden.
Energieberatung zur energetischen Sanierung wird gefördert
Wer einen Energieberater vor einer energetischen Gebäudesanierung beauftragt, kann beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eine Förderung beantragen. Bis zu 60 Prozent der Beraterkosten werden bezuschusst oder maximal 800 Euro für ein Einfamilienhaus.
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