Zapfsäule für unterschiedliche Kraftstoffe

Kraftstoffe aus synthetischer Produktion

Die Zukunft der Mobilität ist CO2-neutral

Klimaschutz und die Verkehrswende sind im gesellschaftlichen Diskurs nicht mehr zu trennen. Dabei scheint Konsens, dass der konventionelle Verbrennungsmotor definitiv vor dem Aus steht. Aber geht dieser Abgesang auf Verbrennungstechnologie wirklich konform mit technischen Voraussetzungen und wissenschaftlichen Perspektiven? Die Voraussetzungen an Technologie und Infrastruktur für eine flächendeckende Elektrifizierung aller Verkehrswege bestehen noch nicht. Und in der Bevölkerung fehlt es weiterhin an Vertrauen in das Konzept der E-Mobilität. Dabei bleibt eine klimafreundliche Alternative zur vollständigen E-Mobilität weitestgehend unbeachtet: Die ergänzende Erzeugung treibhausgasneutraler Kraftstoffe. Um diesem Defizit zu begegnen, fördert die Bundesregierung eine Initiative zur Forschung und Entwicklung synthetischer Kraftstoffe.




Synthetische Kraftstoffe ergänzen E-Mobilität

Der Verbrennungsmotor als Erfolgsfaktor der Energiewende? Die Initiative „Energiewende im Verkehr: Sektorkopplung durch Nutzung strombasierter Kraftstoffe“ soll durch ihre Arbeit zu einer deutlichen Senkung des CO2-Ausstoßes beitragen. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) unterstützt die Forschung, Entwicklung und Anwendung innovativer Methoden zur Gewinnung synthetischer Kraftstoffe. Mit der ergänzenden Verwendung gasförmiger oder flüssiger Kraftstoffe lässt sich gezielt die Dekarbonisierung des Verkehrssektors vorantreiben. Vor allem in Sektoren mit hohem Transportvolumen und großen Distanzen – zum Beispiel in der Schifffahrt oder im Schwerlastverkehr – versprechen synthetische Kraftstoffe aus regenerativen Quellen starke Synergien. Allein der Flugverkehr wird zumindest mittelfristig nicht auf die Verwendung von Flüssigkraftstoff verzichten können.



Erfolgskonzept Power-to-fuel

Die Forschungsinitiative stellt insgesamt 87 Millionen Euro an Fördermitteln bereit. Bis Ende 2021 werden damit Projekte unterstützt, die strombasierte Kraftstoffe aus erneuerbaren Energiequellen produzieren. 15 technische Partner leisten im Rahmen der Initiative Forschungs- und Entwicklungsarbeit zum Thema Power-to-fuel. In mehreren interdisziplinären Verbundprojekten beschäftigen sich Vertreter von Industrie und Wissenschaft mit der effizienten Herstellung und Nutzung innovativer Kraftstoffe. Diese neuen Entwicklungen sind zum Teil voll kompatibel mit der bestehenden Technik und können direkt in Fahrzeuge, Flugzeuge und Schiffe eingebracht werden. Andere Synthetik-Kraftstoffe erfordern noch weitere Innovationen auf dem Gebiet der Motorentechnologie. 

Hier erfahren Sie mehr zum Projekt.

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